Geschichte

Geschichte ZehentbartlDer Gasthof Zehentbartl ist fest in der Geschichte des Marktes Wernberg-Köblitz verwurzelt. So geht der Name unseres Hauses auf einen Kirchenzöllner namens Bartholomäus aus dem 16. Jahrhundert zurück. Da die Bauern des Dörfchens trotz ihrer gemütlichen Art den langen Namen des Zöllners nicht über die Zunge brachten, wurde aus Bartholomäus schnell „Bartl.“ Dieser hatte von der katholischen Kirche die Aufgabe übertragen bekommen, alljährlich den zehnten Teil der Ernte für die kirchliche Allmacht einzufordern.

Böse Zungen aus dem hohen Norden behaupten, dass die Bayern sich nicht gleichzeitig Name und Beruf eines Mannes hätten merken können. Wahrscheinlicher erscheint jedoch, dass die pragmatischen Bayern einfach zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen wollten und deshalb den Namen des Mannes mit seinem Beruf verbanden, so dass aus „Bartl“ „Zehentbartl“ wurde. Und auch nach dem Tod des Zöllners geriet sein Name nicht in Vergessenheit und wurde nach altbayrischer Tradition zum Hausnamen der Nachfahren des „Zehentbartls.“

 

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